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„Herzenssache“ – die neue Spendenplattform der Stadtwerke für die Hanauer Vereine

Die Stadtwerke Hanau gehen vom 15. November an bei der Spendenvergabe in Hanau über eine Internetplattform neue Wege. „Wir wollen auf diese Weise möglichst vielen Vereinen aus Hanau bei der Finanzierung ihrer Projekte helfen und diese mit spendenwilligen Bürgerinnen und Bürgern aus unserer Stadt zusammenbringen“, sagt Geschäftsführer Steffen Maiwald.

Erste Projekte: Finanzhilfe für neuen Wildpark-Wisentbullen und Kinderklinik-Kameras

Die neue Internetplattform herzenssache.stadtwerke-hanau.de sorgt für Transparenz und ermöglicht Beteiligung. Die Stadtwerke arbeiten dabei mit dem Plattformbetreiber betterplace.org. zusammen und garantieren, dass das gespendete Geld auch zu 100 Prozent bei den Vereinen ankommt.

„betterplace“ ist die nach eigenen Angaben größte gemeinnützige Online-Spendenplattform Deutschlands. „betterplace“ überprüft, ob registrierte Projekte gemeinnützig und die nötigen Angaben vollständig sind. Dazu zählt unter anderem eine Kurzbeschreibung des Projektes und wofür wieviel Geld benötigt wird. Die Stadtwerke prüfen ihrerseits, ob der registrierte Verein in Hanau ansässig ist, ob das Projekt dem Gemeinwohl dient und ob es in Hanau stattfindet. Ist dies der Fall, erscheint das Projekt binnen weniger Tage online auf der Spendenplattform. Über einen Newsletter von „betterplace“ lässt sich verfolgen, wie weit fortgeschritten das jeweilige Projekt ist. „betterplace“ verschickt am Anfang des Folgejahres Spendenquittungen per Mail.

Zum Start sind bereits vier Projekte von bekannten Hanauer Vereinen vertreten: der Hanauer Roll- und Eissport-Club 1924, der Förderverein Wildpark Alte Fasanerie, die „Sterntaler“ und das Frauenhaus Hanau. Zum Beispiel braucht der Wildpark-Förderverein finanzielle Unterstützung für Kauf, Transport und Eingewöhnung des neuen Wisentbullen „Egtober von Hardehausen“. Für den Erfolg ist es wichtig, dass die Spendensammler aktiv für ihre Projekte werben. So wird der Spendenaufruf über die Stadtwerke-Plattform auf der Facebook-Seite des Fördervereins veröffentlicht, darüber hinaus auf der eigenen Homepage und per QR-Codes im Wildpark selbst. Als Motiv für das Nutzen der zusätzlichen Finanzierungsquelle gibt der Förderverein auch an, dass es „sehr enttäuschend und frustrierend“ sei, wenn plötzlich langjährige Spender absprängen und es gälte diese Etatlücke zu füllen.

Mit dem Wildpark-Förderverein gemein hat „Sterntaler“ als Unterstützungsverein für die Kinder- und Jugendklinik des Klinikums Hanau die breite Erfahrung mit verschiedenen Arten des Spendensammelns. Auch die „Sterntaler“, den Stadtwerken als Sponsoringpartner schon lange verbunden, setzen zusätzlich auf https://stadtwerke-hanau.de/engagement/herzenssache. Sie wollen mit Hilfe des Crowdfundings die Frühchen-Station im Klinikum Hanau unterstützen. Konkret geht es darum, dass mit Hilfe von Netzwerkkameras an den Stationsbettchen der zu früh geborenen Säuglinge Eltern zuhause auf Tablets jederzeit ihr Kind zumindest auf dem Bildschirm sehen können. Denn die Frühchen müssen teils länger in der Klinik verbleiben als die Mütter. Diese Trennung soll abgemildert und die Elternbindung an ihr Kind durch das virtuelle Besuchssystem von „mybabywatch“ verstärkt werden.

Ihre „Herzenssache“-Plattform unterstützen die Stadtwerke selbst mit Spenden. Die ersten zehn Projekte, welche die Voraussetzungen für das Internetportal erfüllen, erhalten jeweils 100 Euro vom städtischen Energiedienstleister. Darüber hinaus verteilen die Stadtwerke in ihrem Kundenzentrum (Forum Hanau am Freiheitsplatz) Postkarten mit persönlichen Spendencodes, ebenso Weihnachtskarten an ihre Geschäftskunden. Wer auf der Herzenssache-Plattform ein Hanauer Projekt auswählt, kann einen Spendencode einlösen. Dabei stiften die Stadtwerke bis zum Jahresende 2018 jeweils fünf Euro pro eingelöstem Spendecode.

Ihre neue „Herzenssache“-Spendenkampagne begleiten die Stadtwerke mit einer Online-Kampagne und Plakaten.

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Pressekontakt

Katrin Lotz
katrin.lotz@stadtwerke-hanau.de